Tracking wird immer komplexer: Wie du dein Conversion Tracking trotz DSGVO & Co. meisterst

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Enhanced Conversions, Consent Mode, Cookie Banner, Consent Management Plattform, serverseitiges Tracking – hast du auch das Gefühl, dass Tracking immer komplizierter wird? 

Keine Sorge, du bist nicht allein! In dieser Blogfolge beleuchten wir, warum das Thema Tracking so komplex geworden ist und wie du es trotzdem meistern kannst.

Unser Fokus ist ja, deinen Gewinn über Google Ads zu maximieren. Dabei geht es vor allem darum, realistische und messbare Ergebnisse zu erzielen. Messbarkeit ist das Schlüsselwort, denn ohne sie weißt du nie genau, welche Kampagnen wirklich erfolgreich sind.

Heute sprechen wir über Conversions und Tracking, ein Thema, das vielen von uns mittlerweile Kopfschmerzen bereitet. Wenn du das Gefühl hast, dass das Tracking deiner Kampagnen zunehmend komplizierter wird, bist du hier genau richtig.

Warum ist Tracking heute so kompliziert?

Wenn du mich vor einigen Jahren gefragt hättest, wie sich das Thema Tracking entwickelt, hätte ich wahrscheinlich gesagt: "In der Zukunft wird es viel einfacher." Mein Gedanke war, dass Google irgendwann automatisch erkennen würde, was auf deiner Website passiert. 

Mit Tools wie Google Analytics 4 und den automatischen Ereignisverfolgungen dachte ich, dass alles wie von selbst laufen würde – ähnlich wie bei Meta. 

Aber, weit gefehlt!

Die Realität sieht ganz anders aus. Heute haben wir es mit einer Vielzahl von Dimensionen und Anforderungen zu tun, die das Tracking erschweren. 

Das beginnt schon mit der Einführung der DSGVO, die uns vor neue Herausforderungen gestellt hat. Nutzer müssen jetzt ihre Einwilligung geben, bevor wir ihr Verhalten auf der Website tracken dürfen. Dies führt uns zum ersten Punkt: dem Consent Management.

Consent Management: Die Grundlage für korrektes Tracking

Jedes Mal, wenn du Tracking oder Conversions messen möchtest, musst du sicherstellen, dass du die Erlaubnis des Nutzers hast. Dafür benötigst du eine Consent Management Plattform (CMP), die in deiner Website integriert ist. Diese Plattform sorgt dafür, dass du nur dann Daten erhebst, wenn der Nutzer sein Einverständnis gegeben hat. Und die Herausforderung dabei: Diese Erlaubnis kann jederzeit widerrufen werden.

Es gibt also zahlreiche Faktoren, die du bei jeder Nutzerinteraktion beachten musst:

Darf ich diese Aktion tracken?

Hat der Nutzer seine Einwilligung gegeben?

Wurde sie eventuell zurückgezogen?

Das bringt mich zum nächsten Punkt: die Vielzahl an technischen Systemen, die miteinander arbeiten müssen, um korrektes Tracking zu ermöglichen.

Ein komplexes Zusammenspiel: Consent, CMS und Tracking

Stell dir vor, du hast eine Consent Management Plattform, dazu dein Content Management System (CMS) oder Shopsystem und dann das eigentliche Tracking-System. 

Diese Konstellation variiert je nach Projekt und ist häufig einzigartig. Es ist also nicht ungewöhnlich, dass du immer wieder auf neue, individuelle Herausforderungen stößt.

Ein Beispiel: Du betreibst einen E-Commerce-Shop und verwendest Tools wie Typeform oder Perspective Funnels für Lead-Generierung. 

Alle Systeme müssen miteinander verbunden und aufeinander abgestimmt werden. Es ist schon herausfordernd genug, die Conversion-Tracking-Funktionen einzurichten, aber dann auch noch sicherzustellen, dass jede Aktion den Datenschutzrichtlinien entspricht, ist eine weitere Hürde.

Der Digital Services Act und der Consent Mode

Mit dem Digital Services Act der EU wird es noch komplexer. Große Plattformen wie Google müssen jetzt zentral die Einwilligungen der Nutzer protokollieren. Dies führt uns zu einem weiteren wichtigen Punkt: dem Google Consent Mode. Dieser Modus stellt sicher, dass alle Einwilligungen an Google übermittelt werden.

Wenn du den Consent Mode nicht korrekt implementierst, verlierst du wichtige Daten über deine Zielgruppe und Conversions. Das führt zu schlechteren Ergebnissen in deinen Kampagnen. Seit März 2024 gibt es eine neue Version des Consent Mode – also höchste Zeit, deine Systeme entsprechend zu aktualisieren.

Die Herausforderungen durch Browser-Einschränkungen

Selbst wenn du ein perfektes Tracking-System aufgebaut hast, können Browser wie Safari oder Brave das Tracking weiter erschweren. Safari zum Beispiel nutzt Intelligent Tracking Prevention (ITP), wodurch Cookies nur für 24 Stunden zugänglich bleiben. Danach können Tools wie Google Ads nicht mehr auf diese Cookies zugreifen, was bedeutet, dass wichtige Conversions nicht mehr korrekt erfasst werden.

Noch problematischer: Chrome fängt nun auch an, Drittanbieter-Cookies komplett zu blockieren. Diese Einschränkungen machen es schwieriger, Nutzer über verschiedene Kanäle hinweg zu tracken und deren Aktivitäten zu analysieren.

Was kannst du tun?

Das Thema Tracking ist also bei Weitem nicht mehr so einfach, wie es früher einmal war. Du kannst nicht einfach ein paar YouTube-Videos anschauen und das Problem lösen. Jede Website hat ihre eigenen Anforderungen und speziellen Konstellationen. Das bedeutet: Individuelle Lösungen sind gefragt.

Hier einige Tipps:

Spreche mit deinem Entwickler oder demjenigen, der deine Tracking-Systeme eingerichtet hat. Diese Person kennt die technischen Details am besten und kann dir helfen, Anpassungen vorzunehmen.

Komm in unser Master of Search Programm. Wir unterstützen dich dabei, ein effektives und datenschutzkonformes Tracking aufzubauen, damit du weiterhin deine Ziele erreichen kannst.

Und wenn du wirklich nicht mehr weiter weißt und dir das Tracking-Thema zu viel wird, nimm es mit Humor! Aber ernsthaft: Abschalten ist keine Option – es gibt immer eine Lösung.

Fazit: Tracking ist komplex, aber machbar

Das Thema Tracking ist heute komplexer denn je, aber mit den richtigen Maßnahmen kannst du es trotzdem erfolgreich meistern. Egal, ob Consent Management, Browser-Beschränkungen oder serverseitiges Tracking – es gibt für jedes Problem eine Lösung.

Wenn du Hilfe benötigst, wirf einen Blick auf unsere Videokurse oder buche ein Erstgespräch mit uns. In den Show Notes findest du sogar einen Rabattcode für den neuen Tracking-Kurs.

Bleib dran, meistere das Thema Tracking und steigere deinen Erfolg mit Google Ads!

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