Google Shopping Limit erhöhen: Mehr Produkte erfolgreich schalten

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Wer im E-Commerce erfolgreich sein möchte, kommt um Google Shopping nicht herum. Für viele Online-Shops ist Google Shopping eine der wichtigsten Einnahmequellen. 

Doch was, wenn du eine große Anzahl von Produkten in deinem Shop hast und feststellst, dass Google ein Limit für deine Produktanzeigen setzt? 

Keine Sorge – es gibt Möglichkeiten, dieses Limit zu erhöhen und sicherzustellen, dass alle deine Produkte in den Google Shopping-Anzeigen auftauchen.

Warum gibt es ein Google Shopping Limit?

Google Shopping basiert auf einem Feed, der deine Produktinformationen an Google übermittelt. Dieser Feed enthält alle relevanten Daten wie Preise, Produktbilder und Verfügbarkeit. Abhängig von deinem Konto, deiner Historie und dem von dir verwendeten Merchant Center gibt es jedoch Begrenzungen hinsichtlich der Anzahl der Produkte, die du einreichen kannst.

Google setzt Limits, um die Qualität der Feeds zu gewährleisten und Missbrauch zu verhindern. Außerdem spielt die Qualität deines Feeds eine große Rolle bei der Bewertung und im Hinblick auf mögliche Einschränkungen. Je sauberer und relevanter deine Daten sind, desto mehr Produkte kannst du listen.

Wie erkennst du, dass dein Limit erreicht ist?

Wenn du dein Limit im Google Merchant Center erreichst, erhältst du in der Regel eine Benachrichtigung oder siehst in deinem Merchant Center-Dashboard eine Warnung, dass nicht alle deiner Produkte angezeigt werden. Hier sind einige typische Anzeichen:

Feed-Warnungen: Du siehst eine Meldung, dass einige Produkte nicht eingereicht werden konnten.

Sinkende Impressionen: Die Anzahl der Impressionen in deiner Google Shopping Kampagne sinkt, obwohl du neue Produkte hinzufügst.

Ablehnungen: Produkte werden aufgrund von Feed-Problemen oder Überschreitungen des Limits abgelehnt.

  • Anzahl an Produkten im gesamten Konto (bis zu 150.000 im Konto)
  • Anzahl an Feeds im Konto (bis zu 38 im Standard)
  • Anzahl an Artikeln in den einzelnen Feeds (bis zu 10.000 im Standard)

Schritte, um das Google Shopping Limit zu erhöhen

Um sicherzustellen, dass du weiterhin alle Produkte listen kannst, gibt es verschiedene Schritte, die du unternehmen kannst:

1. Optimiere deinen Produkt-Feed

Die Qualität deines Feeds spielt eine zentrale Rolle. Je besser deine Daten strukturiert und aufbereitet sind, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass Google dir erlaubt, mehr Produkte zu listen. Hier einige Optimierungstipps:

  • Verwende präzise Produktbeschreibungen: Die Beschreibungen sollten klar und detailliert sein, um relevante Suchanfragen abzudecken.
  • Fülle alle Pflichtfelder aus: Achte darauf, dass alle Felder im Feed korrekt ausgefüllt sind, insbesondere Preis, Verfügbarkeit und Kategorie.
  • Nutze optionale Attribute: Google belohnt Feeds, die optionalen Attribute wie Farbe, Größe und Material nutzen.

2. Verwende Feed-Management-Tools

Tools wie DataFeedWatch oder Channable können dir helfen, deinen Feed zu optimieren und so zu gestalten, dass Google ihn besser akzeptiert. Diese Tools bieten Funktionen, um:

  • Feeds effizient zu strukturieren.
  • Produktdaten automatisch zu aktualisieren.
  • Feed-Fehler schnell zu beheben.

Durch den Einsatz solcher Tools kannst du sicherstellen, dass deine Feeds stets den Google-Richtlinien entsprechen.

3. Baue eine gute Historie auf

Google erhöht das Produktlimit basierend auf deinem bisherigen Verhalten. Wenn du regelmäßig qualitativ hochwertige Feeds einreichst und keine Verstöße gegen die Richtlinien hast, wirst du mit der Zeit größere Limits erhalten. Hier sind einige Dinge, die du beachten solltest:

  • Regelmäßige Überprüfung: Überprüfe deinen Feed regelmäßig auf Fehler oder abgelehnte Produkte und behebe diese zeitnah.
  • Feed-Qualität verbessern: Investiere Zeit in die Pflege deines Feeds, um sicherzustellen, dass er fehlerfrei ist.
  • Kontinuierliche Anzeigenaktivität: Lasse deine Shopping-Kampagnen kontinuierlich laufen, um Google zu zeigen, dass du ein aktiver und vertrauenswürdiger Werbetreibender bist.

4. Budget anpassen

Ein weiterer Faktor, der dein Limit beeinflusst, ist das von dir zugewiesene Budget für Google Shopping. Wenn dein Budget niedrig ist, könnte Google die Anzahl der angezeigten Produkte einschränken.

Überlege, ob es sinnvoll ist, dein Budget zu erhöhen, um mehr Produkte und Klicks zu generieren. Das erhöht nicht nur die Reichweite deiner Anzeigen, sondern kann auch zu einem höheren Produktlimit führen.

5. Support kontaktieren

Wenn du feststellst, dass dein Produktlimit trotz Optimierungen und guter Historie nicht erhöht wird, kannst du auch den Google Ads Support kontaktieren. Hier einige Tipps für die Kontaktaufnahme:

  • Erkläre deine Situation: Sei detailliert und erkläre, warum du ein höheres Limit benötigst.
  • Verweise auf deine Feed-Qualität: Zeige auf, dass deine Feeds optimiert und fehlerfrei sind.
  • Gutes Track Record: Falls du eine längere Historie ohne Probleme hast, weise darauf hin, um deine Anfrage zu stützen.

Google hat inzwischen sowohl einen Telefonsupport (0800 589 4011) als auch eine Formularanfrage hierfür eingeführt: https://support.google.com/merchants/contact/additional_items?hl=de

Im Falle des Formulars dauert die Beantwortung der Mail erfahrungsgemäß 1-3 Werktage.

Alternativ kannst du auch mit einem Multiaccount für Google Shopping arbeiten, diesen kannst du unter folgendem Link beantragen: https://support.google.com/merchants/answer/188487?hl=de

Damit ist es dir möglich, Sub-Accounts anzulegen und so eine Vielzahl an Feeds hochladen zu können.

 

Fazit: Mehr Produkte, mehr Umsatz

Indem du das Limit in Google Shopping erhöhst, kannst du sicherstellen, dass all deine Produkte sichtbar sind und du dein volles Umsatzpotenzial ausschöpfst. 

Durch die Optimierung deines Feeds, die Verwendung von Management-Tools und eine gute Historie kannst du sicherstellen, dass Google dir mehr Freiraum für deine Anzeigen gibt.

Setze die hier genannten Tipps um und überwache regelmäßig die Leistung deiner Google Shopping-Kampagnen, um sicherzustellen, dass du das maximale Potenzial für dein Unternehmen ausschöpfst.

 

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