Erste Google Ads Suchkampagne anlegen: Schritt-für-Schritt Anleitung

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Gehen wir einmal Schritt für Schritt die Erstellung einer klassischen Suchkampagne durch. 

Der Prozess ist recht intuitiv. 

Wenn du magst, schaust du dir auch einfach das folgende Video an und gehst direkt die Schritte an deinem Bildschirm mit durch. 

Am Ende des Videos wirst du eine fertige Suchkampagne haben, mit allen wichtigen Einstellungen! 


Einführung

In diesem Artikel führe ich dich durch den kompletten Prozess der Erstellung einer Google Ads Suchkampagne – von den ersten Einstellungen bis hin zur Optimierung deiner Anzeigen. Suchkampagnen eignen sich besonders gut für Unternehmen, die gezielt Leads oder Sales über Google generieren möchten. 

Unser Beispiel: die Generierung von Newsletter-Anmeldungen. Lies weiter, um zu erfahren, wie du deine Kampagne optimal einrichtest.

1. Zielsetzung: Der richtige Kampagnentyp

Der erste Schritt in Google Ads ist die Auswahl eines Kampagnenziels. Je nach Ziel kannst du z.B. „Umsätze“ oder „Leads“ auswählen. Für unser Beispiel, bei dem wir Newsletter-Anmeldungen generieren wollen, wäre „Leads“ die passende Wahl. 

Alternativ kannst du auch „Kampagne ohne Zielvorhaben erstellen“ wählen, um flexibel zu bleiben und alle Kampagnentypen zur Auswahl zu haben.

Tipp: Wenn du dir noch unsicher bist, wähle „Kampagne ohne Zielvorhaben“. So behältst du die volle Kontrolle und kannst später noch Anpassungen vornehmen.

2. Die Wahl der Gebotsstrategie

Hier entscheidet sich, wie du dein Budget optimal einsetzt. Für erfahrene Werbetreibende oder Konten mit bestehenden Conversions empfehlen sich Conversions maximieren oder Conversion-Wert maximieren.

 Wenn du neu startest und noch keine Conversions hast, ist die Gebotsstrategie „Klicks maximieren“ ein guter Anfang. Google versucht dabei, das Budget so zu nutzen, dass möglichst viele Klicks generiert werden.

Tipp: Vermeide die Strategie „Anteil an möglichen Impressionen“, wenn du Leads oder Sales generieren möchtest. Diese zielt nur auf Sichtbarkeit, nicht auf Conversions.

3. Netzwerke: Wo deine Anzeigen geschaltet werden

Google gibt dir die Option, deine Anzeigen nicht nur in der Google-Suche, sondern auch in Suchnetzwerk-Partnern (wie T-Online oder Web.de) zu zeigen. 

In den meisten Fällen kannst du diese Option aktiviert lassen, um deine Reichweite zu erhöhen. Was du jedoch deaktivieren solltest, ist das Google Display Netzwerk. Dies ist für visuelle Werbeanzeigen gedacht und nicht für Suchanzeigen geeignet.

Tipp: Schalte das Display Netzwerk immer aus, um Streuverluste zu vermeiden.

4. Standorte und Zielgruppen

Du kannst deine Anzeigen gezielt auf bestimmte Standorte ausrichten – z.B. auf ganz Deutschland oder spezifische Städte und Regionen. Bei der Standorteinstellung empfehle ich, auf „Präsenz“ zu setzen, damit deine Anzeigen nur Nutzern angezeigt werden, die sich physisch in deinem Zielgebiet befinden.

Tipp: Für regionale Kampagnen kannst du sogar Postleitzahlen oder einen bestimmten Radius um dein Geschäft festlegen.

5. Keywords: Präzision ist entscheidend

Die Auswahl der richtigen Keywords ist das Herzstück jeder Suchkampagne. Ich empfehle, mit genau passenden oder Wortgruppen-Übereinstimmungen zu arbeiten, um sicherzustellen, dass deine Anzeigen nur für relevante Suchanfragen geschaltet werden. 

Vermeide „weitgehend passende“ Keywords, da diese oft zu unspezifisch sind und deine Anzeigen zu unpassenden Suchanfragen ausspielen können.

Tipp: Nutze den Google Keyword Planner, um neue Keyword-Ideen zu finden, oder gib die URL deiner eigenen Seite oder die eines Mitbewerbers ein, um passende Begriffe zu identifizieren.

6. Anzeigentexte: Kreativität und Präzision

Für deine Responsive Suchanzeigen kannst du bis zu 15 Überschriften und 4 Textzeilen erstellen. Google kombiniert diese dynamisch, um die besten Kombinationen für unterschiedliche Nutzergruppen zu finden.

Tipp: Fülle möglichst alle verfügbaren Felder aus und nutze emotionale Ansprache. Vermeide Rechtschreibfehler und nutze Keywords, die zum jeweiligen Suchbegriff passen. Wenn dir die Ideen ausgehen, kannst du Tools wie ChatGPT nutzen, um Vorschläge für Anzeigentexte zu erhalten. Hierzu habe ich übrigens auch ein Video aufgenommen (Abo nicht vergessen!): https://www.youtube.com/watch?v=2ER2l7zWfWk

7. Budget und Kampagnenüberwachung

Zum Schluss legst du dein tägliches Budget fest. Für Einsteiger empfehle ich ein moderates Budget von 5 bis 10 Euro pro Tag, das du je nach Kampagnenerfolg anpassen kannst. Google prüft alle Einstellungen und zeigt dir, ob etwas fehlt. 

Sobald alles passt, kannst du die Kampagne veröffentlichen und deine Anzeigen werden live geschaltet.

Fazit

Mit diesen Schritten kannst du eine gut strukturierte Google Ads Suchkampagne anlegen und erste Erfolge erzielen. 

Die kontinuierliche Optimierung von Keywords, Anzeigen und Gebotsstrategien ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg. 

Weitere Tipps zur Optimierung findest du in meinen detaillierteren Videos und Blogbeiträgen. 

Viel Erfolg bei der Einrichtung deiner nächsten Kampagne!



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